Die verfügbaren Flächen sind so gut wie ausgebucht. Vom 20. bis 22. Oktober 2018 hält die beliebte Fachmesse für das Fleischerhandwerk und die mittelständische Industrie erneut ein breit gefächertes Angebot parat, das sämtliche Bereiche von der Produktion über den Verkauf bis zum Endverbraucher lückenlos abdeckt. Neben einer umfassenden Produktschau erwartet die Besucher ein informatives Rahmenprogramm. „Bei der diesjährigen Ausgabe der SÜFFA rechnen wir mit 240 Ausstellern und rund 9.000 Besuchern“, berichtete Andreas Wiesinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Landesmesse Stuttgart, im Rahmen der traditionellen Presseveranstaltung im Vorfeld der Messe – diesmal in Österreich und zwar bei der Wiener Schneckenmanufaktur Gugumuck. Die Wahl des Veranstaltungsorts sollte nicht die Assoziation hervorrufen, dass es in der Branche gemächlich zugeht, sondern vielmehr ein Querverweis auf Trends sein: so können sich die Besucher der SÜFFA im Themenbereich Feinkost über die vielfältigen Möglichkeiten informieren, die dieses lukrative Zusatzgeschäft bietet (Halle 7). Denn das Kerngeschäft mit Fleisch- und Wurstwaren wird heute durch viele weitere Angebote ergänzt. Dazu gehört in vielen Betrieben inzwischen das unverzichtbare Außerhaus-Geschäft. Inspirationen liefert hier unter anderem die „Snackeria“ (Halle 9). Den anhaltenden Grill-Boom greift die BBQ + Foodtruck-Sonderschau mit Beratung, Outdoor-Grill-Shows und Verkostungen im Rothaus-Park auf.
Wolfgang Herbst, stellvertretender Landesinnungsmeister für das Fleischerhandwerk in Baden-Württemberg, verwies in diesem Zusammenhang auf eine Reihe von Veranstaltungen im Rahmen der SÜFFA: Fingerfood- und Flying-Buffet-Wettbewerb, Internationaler Brühwurst-Wettbewerb, Stuttgarter Schinkenwurst-Wettbewerb, Pasteten- und Rouladen-Wettbewerb, Kochwurst-Wettbewerb, Rohschinken-Wettbewerb, Kochpökelwaren-Wettbewerb, Rohwurst-Wettbewerb und SÜFFA Wettbewerb für Schwäbische Maultaschen.
Und Ulrich Klostermann, Geschäftsführer des Landesinnungsverbands für das Fleischerhandwerk in Baden-Württemberg, betonte: „Im Gegensatz zu anderen Fleischer-Messen, die für unsere Betriebe durch ihre Industrie-Lastigkeit eher deprimierend wirken, wendet sich die SÜFFA direkt an Klein- und Mittelständler im Fleischerhandwerk. Die Aussteller gestalten ihre Angebote zielgruppenspezifisch und zeigen Wege auf, wie das Fleischerhandwerk sich auch in Zukunft am Markt behaupten kann“.